GESS 2020 – virtuelle Edition

By September 28, 2020About SEA

Dieses Jahr können wir stolz auf eine weitere erfolgreiche Global Entrepreneurship Summer School (GESS) 2020 zurückblicken. Denn auch in unsicheren Zeiten haben wir unser Ziel nie aus den Augen verloren: Die globale Zusammenarbeit zu fördern, damit wir den größten Herausforderungen der Gegenwart begegnen können. 

Zum ersten Mal virtuell

Die Global Entrepreneurship Summer School (GESS) ist ein Programm der Social Entrepreneurship Akademie (SEA). Sie wird gemeinsam mit sieben führenden Entrepreneurship-Zentren organisiert. Diese sitzen in München, Shanghai, Querétaro und Kapstadt. In den vergangenen Jahren wurde das Programm an den vier Partnerstandorten physisch umgesetzt. Jedoch wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie in diesem Jahr ein völlig neues Format geschaffen: Die erste virtuelle GESS.

Die Global Entrepreneurship Summer School hat eine klare Vision: Sie möchte Studierende ermutigen, junge verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten zu werden und dabei positive Veränderungen in unserer Gesellschaft zu bewirken. Jedes Jahr wird eine andere globale Herausforderung in den Mittelpunkt gestellt. Dabei hängt die Herausforderung immer mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zusammen.

In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf dem Thema „Energie“. 45 Teilnehmende aus 18 verschiedenen Ländern entwickelten vom 2. bis 6. September in insgesamt zehn Teams innovative Lösungen. Die Ideen zielen zum Beispiel darauf ab, Energie effizienter zu nutzen. Aber auch nachhaltiger zu produzieren oder die negativen Folgen eines hohen Energieverbrauchs zu verhindern, waren mögliche Ziele.

"For me, it represented an opportunity for adaption and resilience amidst a world that is shifting towards new forms of intercultural and interdisciplinary collaboration."

Stefan GrossStudent LMU Munich

Das Programm

Die GESS-Teilnehmenden waren auf der ganzen Welt verteilt. Das virtuelle Format kam uns da sehr gelegen. So konnten wir die Zusammenarbeit über sieben verschiedene Zeitzonen gestalten. Die maximale Zeitverschiebung zwischen zwei Zeitzonen betrug 14 Stunden. Um die Zusammenarbeit zu sinnvollen Zeiten zu ermöglichen, teilten wir die Teilnehmenden in zwei Gruppen auf: Gruppe „Sun“ und „Moon“. Beide Gruppen arbeiteten innerhalb eines Zeitraums von sechs Stunden unabhängig voneinander. Nachdem die Gruppe „Sun“ ihren Tag beendet und bevor die Gruppe „Moon“ begonnen hat, nahmen alle Teilnehmenden an einer gemeinsamen Session teil. Die gemeinsame Session war die „Global Time“.

Zuerst startete das Programm mit einer Auftaktveranstaltung. Danach arbeiteten die fachübergreifenden Teams fünf Tage lang an ihren Ideen. Das Ziel war hauptsächlich, skalierbare Businessmodelle zu entwickeln. Während des Programms wurden sie von erfahrenen Mentoren unterstützt. Außerdem erhielten sie wertvollen Input von Experten und Expertinnen wie Andy Goldstein, Dr. Nadine Chochoiek, Prof. Dr. Dietmar Harhoff oder Prof. Dr. Bettina Maisch. Zusätzlich wurden Formate wie beispielsweise das „Experten-Speeddating“ genutzt. Damit konnte den Teilnehmenden Zugang zu Feedback und Know-How ermöglicht werden. Schließlich fand die GESS bei unserem Abschluss-Event ihr krönendes Ende. Hier hatte jedes Team die Möglichkeit, seine Idee zu pitchen und Feedback durch GESS-Alumni zu erhalten. Das Publikum konnte abschließend per Online-Abstimmung ihre Favoriten auswählen: Ausgezeichnet wurden die „innovativste Idee“, der „größte soziale Impact“ und der „beste Pitch“.

Das Wrap-up-Video

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Impressionen

Danke!

An dieser Stelle möchten wir uns bedanken. Und zwar bei allen, die zum Erfolg der Global Entrepreneurship Summer School 2020 beigetragen haben. Genauer gesagt bei allen Partnern, Referent*innen, Expert*innen und Mentor*innen. Außerdem bei unseren Teilnehmenden, die GESS virtuell in die Realität umgesetzt haben. Gleichzeitig danken wir besonders dem Referat für Gesundheit und Umwelt der Landeshauptstadt München. Dieses hat mit seiner finanziellen Unterstützung wesentlich zum Gelingen der GESS beigetragen.